Allrounder von Leica mit Vollformat Bildsensor
Mit der Leica M9 werden die bewährten Verarbeitungsstandards fortgesetzt, für die das Kultlabel seit jeher steht. Als derzeit kleinste Digitalkamera ist die überzeugende Technik in einem robusten Metallgehäuse verpackt und die Qualität „Made in Germany“ basiert unter anderem auch auf Handarbeit. Als Fortsetzung der Leica M-Serie punktet das Modell mit einem Vollformat Sensor in der Größe 36 x 24 Millimeter, kommt ohne Autofokus aus und ist mit nahezu allen Objektiven der Leica-M-Serie kompatibel.
Die stolzen 18 Megapixel für den CCD-Sensor, der eigens für die Leica M9 gefertigt wird, stehen für eine unvergleichbar gute Auflösung. Als Messsucher-Kamera, ausgestattet mit Wechselobjektiv-Optionen, lässt sich einen optische Parallele zur Vorgängerin, der Leica M8 nicht leugnen. Suchen Sie innovative Veränderungen, finden Sie diese im Innerendes aus einer Magnesium. Legierung gefertigten Gehäuses. Liebhaber manueller Bedienfunktionen kommen ganz auf ihre Kosten, denn diese Leica ist für Kenner gemacht.
Klassische Bedienfunktionen für anspruchsvolle Puristen
Bevorzugen Sie ein großes Display, müssen Sie bei dieser Kamera mit 2,5 Zoll für 230.000 Pixel eher mit einer kleinen Variante zurecht kommen. Als Sucher steht Ihnen ein Messsucher in Form eines eigenen Fensters zur Verfügung, was einen für den Nahbereich einen Parallelachsenausgleich erforderlich macht. Das Modell bietet klassische Bedienfunktionen eine Zeitautomatik und einen manuellen Modus. Die Blenden-Automatik ist darauf beschränkt, die eingestellte Zeit als Richtwert zu nutzen und betätigen Sie den Blendenring, gibt der integrierte Belichtungsmesser mit Hilfe eines Leuchtpunktes Auskunft über die optimale Einstellung. Mittels einer Schnittbildüberlagerung erfolgt das Scharfstellen manuell, was Ihnen ein gewisses Augenmaß abverlangt. Das mit einem M-Bajonett problemlose Ausstatten der Leica M9 mit entsprechenden Objektiven erhöht den Bedienkomfort und der extra große Sensor ermöglicht variantenreiche Tiefenschärfeeinstellungen.
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Schnelle Reaktionsgeschwindigkeit für hochwertiges Arbeitsgerät
Zu den Pluspunkten dieser Kamera gehört im direkten Vergleich zum Vorgängermodell der blitzschnelle Bildprozessor. Mit einer Bildgröße von 18,5 Megapixel erscheint das gemachte Bild auf dem Display und die Belichtungsreihen der M9 werden voreingestellte Werte ermöglicht. Zur Ausstattung gehört ein Zigarettenanzünder-Adapter für Ladegeräte und eine Photoshop Lightzoom-Vollversion, die keine Wünsche offen lässt. Überzeugend ist das Rauschverhalten, sodass die geringste Empfindlichkeit nunmehr bei ISO 80 liegt. Hervorragende Testergebnisse liefert diese Leica auch in Sachen Vignettierung und Verzeichnung. Gestochen scharfe Bilder, die sich durch die signifikante Farbbrillanz auszeichnen, sind das Ergebnis dieses Spitzenmodells, das für rund 5.500 Euro zu haben ist und billiger als die M9P, die ich selbst besitze, dort fehlt vorne das rote Leica Logo. Und für die Leica M9P ca. 6.500 EUR.
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hätte ich nur das Bild betrachtet, ohne mir die Produktdetails anzusehen, wäre ich tatsächlich davon ausgegangen, dass es sich um eine “Classic-Modell” handelt. Hut ab für das schöne, klassische Design mit moderner Ausstattung.