Beschreibung
Das Olympische Dorf am Rande Berlins – Mehr als nur die Olympischen Spiele
Das zwischen 1934 und 1936 auf dem Gebiet der heutigen Wustermark bebaute Gelände, das später als Olympisches Dorf Berlins in die Geschichte eingehen sollte, wurde für die im Jahr 1936 ausgetragenen Sommerspiele genutzt und diente dabei u.a. zahlreichen Athleten als Unterkunftsort. Seinen damaligen Namen, “Dorf des Friedens”, erhielt das Gelände seitens der NS – Planungen für den Bau sahen jedoch von Anfang an vor, dass die errichteten Gebäude nicht nur sportlichen Zwecken zugute kommen sollten. Auch nach der Austragung der Sommerspiele 1936 sollte die Wehrmacht dort agieren.
Unmittelbar neben dem Olympischen Dorf war daher der Truppenübungsplatz Döberitz zu finden. Das Olympische Dorf des Friedens galt somit als fest verplanter Bestandteil einer verdeckt voranschreitenden Aufrüstung der NS.
Von den Olympischen Spielen zum Denkmalschutz: Das Olympische Dorf heute
Auch heute noch, mehr als 80 Jahre nach Austragung der Sommerspiele, sieht sich das Gelände im brandenburgischen Elstal einem großen Interesse gegenüber. Aus diesem Grund steht das ehemals olympische Dorf bereits seit einigen Jahren unter Denkmalschutz. Dabei sind auf dem weitläufigen Areal auch heute noch gut erhaltene, massive Bauten aus damaliger Zeit zu finden. Vor allem das sogenannte Haus der Nationen, die ehemalige Schwimmhalle und die zahlreichen Mannschaftsunterkünfte sind gut erhalten zurückgeblieben. Ebenfalls in einem guten Zustand kann bei einer Begehung des Geländes die Turnhalle vorgefunden werden.
Alles in allem versprüht das Olympische Dorf einen unverkennbaren historischen Charme, weiß mit seiner bewegenden Geschichte zu begeistern und kann dank gut erhaltener Bauwerke Fans von historischen Lost Places begeistern. Uns bietet sich exklusiv die Möglichkeit, das Gelände zu besichtigen und verschiedene Gebäude zu erkunden!
Wir bieten Ihnen:
- geführte Tour über das Gelände des Olympischen Dorfes
- Fotografische Unterstützung
- Exklusive Einsichten
- Max. 10 Personen
- historische Fotomotive innerhalb des Geländes
Sie bringen mit:
- Fotoapparat und Stativ
- Ggf. Objektive, Fernauslöser
- Volle Akkus
- Getränk
- Passendes Schuhwerk möglichst Anti-Rutsch
- Aufmerksamkeit & Respekt für die Regeln die Hausordnung des Geländes
- Gute Laune
- Viel Neugier
Wie immer erfolgt der Besuch eines Lost Places bzw. einer besonderen Einrichtung auf eigene Gefahr.
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